Die Hüxstraße
Die Hüxstraße beginnt an ihrer Einmündung in die Breite Straße gegenüber dem Lübecker Rathaus.
Die Hüxstraße ist in ihrem oberen Teil Fußgängerzone bis zur Königstraße ansonsten seit 2005 als Verkehrsberuhigt deklariert. Sie führt dann weiter hinab vom Kamm der Altstadtinsel nach Osten in die ehemalige Niederung der Wakenitz. Seit Ende des 19. Jahrhunderts zeigt sich die Wakenitz im Lübecker Stadtgebiet als echter Stausee; sie ist von der Stadtmauer der Lübecker Stadtbefestigung seither durch den damals neu angelegten Elbe-Lübeck-Kanal getrennt.
Der Elbe-Lübeck-Kanal wird auf Höhe der Kanalstraße von der Hüxtertorbrücke überquert, die etwa auf der Höhe des früheren, abgebrochenen Hüxtertores steht. Sie führt auf einen früheren Warder und über den Hüxterdamm auf die östliche Tangentialverbindung Lübecks zwischen Burgtor und Mühlentor.
Unter Denkmalschutz stehen die Hausgrundstücke Hüxstraße Nr. 21–41, 45, 69, 73–79, 111, 115, 119, 121 ungerade und 18, 32, 38, 42–50, 58, 60, 66, 96 und 128 gerade.
Die Hüxstraße gilt in Lübeck mit ihren oft denkmalgeschützten schmalen Giebelhäusern auf 517 Meter Länge und knapp 8 Meter Breite als die interessanteste Einkaufsstraße. In ihr haben sich 125 meist kleinere Geschäfte, Handwerksbetriebe, Restaurants und Cafés zusammengefunden, die fast alle von ihren Inhabern geführt werden.